Gemüsegarten: wichtig im Juni
02.02.2007

Gemüsegarten: wichtig im Juni

Die jungen Gemüsesetzlinge brauchen jetzt viel Wasser zum Gedeihen. Was Sie sonst noch beachten sollten, lesen Sie hier.

Aussaat
Diesen Monat können noch folgende Gemüsearten ins Beet gesät werden: Zuckerhutsalat, Radicchio, Möhren, Rettich, Radieschen, Wurzelpetersilie, Rote Beete, Brokkoli, Grünkohl, Kohlrüben, Knollenfenchel, Chinakohl, Buschbohne und Stangenbohnen.

Bohnen sollten vor der Aussaat eine Stunde in lauwarmem Wasser vorquellen. Das beschleunigt das Auflaufen. Wenn Sie in tiefe Rillen säen, bleibt es am Grund der Rille auch im Sommer feuchter, so daß die Pflanzen besser auflaufen. Bohnen können auch in Trichter gelegt werden. Das erleichtert das Wässern.

Auch die einjährigen Kräuter wie Basilikum, Dill, Winterpostelein, Borretsch, Bohnenkraut, Kerbel oder Speisechrysantheme können noch gesät werden. Die meisten Kräuter lieben übrigens mageren Boden. Reiche Düngergaben können den Gehalt an ätherischen Ölen reduzieren und damit das Aroma negativ beeinflussen.

Dill gemeinsam mit Möhrensamen ausgesät, soll das Aufgehen der Möhrensaat beschleunigen.

Machen Sie doch mal einen Versuch mit dem sizilianischen ‘Romanesco’- Blumenkohl, der grün ist und herzhafter als sein weißer Verwandter schmeckt. Zwischen Juni und Juli in Schalen ausgesät, können die Jungpflanzen nach 3 bis 4 Wochen ins Beet verpflanzt werden.

Pflanzung
Folgende vorkultivierte Gemüsearten oder Staudengemüse können jetzt ins Beet gepflanzt werden: Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Grünkohl, Kopfsalat, Eissalat, Pflücksalat, Bindesalat, Knollenfenchel, Bleichsellerie und Porree. Eine gute Pflanzschaufel oder ein Pflanzstock erleichtern das Gemüsepflanzen.

Pflege
Foto: Pixelquelle

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Frisch gepflanzte Gemüsesetzlinge brauchen bei Trockenheit viel Wasser. Die Erde darf nicht austrocknen.

Tomaten wachsen jetzt sehr schnell. Die Pflanzen müssen daher ständig "entgeizt" werden, (d.h. die sich in den Blattachseln bildenden Triebe werden ausgebrochen) und falls noch nicht geschehen, müssen die Pflanzen jetzt gestäbt werden.

Werden bei Blumenkohl, kurz bevor sich die Blume ausbildet, die Blätter über den Kopf geknickt, bleibt die Blume unter dem Schutz des Blätterdaches weiß und zart.

Bei Roten Johannisbeeren tritt verbreitet die Colletotrichum-Fruchtfäule auf. Dabei werden die Beeren zwar rot, schrumpeln aber vor der Reife ein und werden ungenießbar. Im Juni/Juli erfolgt dann die Infektion der neuen Fruchtstände. Entfernen Sie alle erkrankten Fruchtstände und entsorgen Sie das kranke Material in der Mülltonne, keinesfalls auf dem Kompost.

Kräuter
Um die halbstrauchig wachsenden Kräuter wie Salbei, Thymian, Ysop und Lavendel vor der "Vergreisung" zu bewahren, werden die Pflanzen nach der Blüte kräftig zurückgeschnitten. Sie danken es mit reichem Austrieb aus der Basis und bilden wieder dichte Büsche. Die abgeschnittenen Zweige lassen sich übrigens getrocknet gut als Teekraut verwenden. Schneiden Sie die Pflanzen am besten an Tagen mit bedecktem Himmel.
Quelle: www.connatur.de

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